katholisch.de, 1. Dezember 2020
Main-Echo, 1. Dezember 2020
von Martin Schwarzkopf, Chefredakteur
Wiener Zeitung, 1. Oktober 2020
Gastkommentar von Bettina & Philipp Tropf

Warum die Hoffnungen des Papstes nicht in Erfüllung gehen können.
150 Jahre Erstes Vatikanum - das Jubeljahr zu dem Konzil (1869/1970), auf dem sich die Kirche das Unfehlbarkeitsdogma gab, ist - das kann man jetzt schon sagen - ein "Annus horribilis". Der gescheiterte Missbrauchsgipfel im Februar 2019, der Fehlschlag der Amazonas-Synode im vergangenen Oktober und das reaktionäre Schreiben der Kleruskongregation "Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst der missionarischen Sendung der Kirche" vom heurigen Juli zeigen überdeutlich: Es ändert sich nichts.
Wiener Zeitung, 4./5. August 2020
Gastkommentar von Bettina & Philipp Tropf

Der Vatikan leitet das humane Sterben der Pfarrgemeinden ein.
Mit ihrem jüngsten Schreiben "Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst der missionarischen Sendung der Kirche" scheint die Kleruskongregation in Rom - mit dem ausdrücklichen Segen des Papstes - den unumkehrbaren Sterbeprozess der Kirche zu einem beschleunigten Abschluss bringen zu wollen. Was wie eine provokante Aktion der Sterbehilfeorganisation "Dignitas" erscheint, ist der Kleruskongregation bitterer Ernst: Das jahrzehntelange, leidvolle Ringen der Katholiken um eine kollegiale Zusammenarbeit von Laien und Klerikern, der aussichtslose Kampf gegen die Unterversorgung durch den Priestermangel und das chancenlose Bemühen, doch noch "die Kirche im Dorf zu lassen", wird vom Papst samt seiner Entourage in Rom federstrichartig zunichtegemacht. Das kommt der "letzten Ölung" für die Kirche gleich.
Saale-Zeitung, 15. Mai 2020
Interview mit Charlotte Wittnebel-Schmitz

Berufsverbot für die Liebe
Ein Geistlicher, dem Zölibat verpflichtet, verliebt sich, wendet sich an seinen Vorgesetzten und erhält Berufsverbot.
Nun veröffentlichten er und seine Frau ein Buch.
Nun veröffentlichten er und seine Frau ein Buch.
So beginnt Charlotte Wittnebel-Schmitz ihr Interview.
Sie stellt punktgenaue Fragen zur innovativen Kernaussage des Buches:
Warum kann ein Papst sich nicht von den Äußerungen seiner Vorgänger lösen?
Warum ist das Unfehlbarkeitsdogma dabei entscheidend?
Main-Echo, 18. April 2020
Buchbesprechung TODESURSACHE: UNFEHLBARKEIT! von Martin Schwarzkopf, Chefredakteur

Martin Schwarzkopf hat den Versuch unternommen, eine Rezension unseres Buches vorzunehmen. Dabei hat er sich - beinahe selbstverständlich - ganz besonders auf journalistisch interessante Aspekte konzentriert. Es ist eine ganz eigene Interpretation des Buches herausgekommen, die auf das Besprechen der eigentlichen innovativen Pointe des Buches gänzlich verzichtet hat. Wir wissen, wie schwer es ist, unser Buch objektiv zu lesen, zu verstehen und zu beurteilen.
Durch den großen Zuspruch, den wir erhalten haben, sind wir jedoch sicher, dass diejenigen, die unser Buch schon gelesen haben, auch verstehen, was wir damit sagen möchten. Und das ist etwas ganz anderes, als eine bloße Abrechnung mit der Institution Kirche: Es ist vielmehr der Erweis dessen, dass diese Kirche in ihrer Reformunfähigkeit nicht zukunftsfähig ist. Das Buch will Klarheit und Stärke!
Aber lesen Sie selbst: Zum Bestellen geht's hier lang >
Offenbach-Post, 9. April 2020
Buchbesprechung TODESURSACHE: UNFEHLBARKEIT!

TODESURSACHE: UNFEHLBARKEIT!
Offenbach-Post, 25. März 2020
von Frank Pröse, Chefredakteur

TODESURSACHE: UNFEHLBARKEIT!
Main-Echo, 31. Dezember 2019
von Martin Schwarzkopf, Chefredakteur
Nachdem wir in den letzten zwei Jahren verschiedene Presseanfragen abgelehnt hatten, konnten wir im Herbst 2019 davon überzeugt werden, dass es tatsächlich ein berechtigtes Interesse daran gibt, wie es uns inzwischen geht. In der Person von Martin Schwarzkopf konnten wir einen Journalisten kennenlernen, der sich mit sensiblen Fragen an unsere Geschichte herangetastet und einen einfühlsamen Artikel verfasst hat.